Feste und Projekte

Projektwoche „20er Jahre“

01.-05.09.1997

Ein besonderes Ereignis in der Geschichte des Thüringenkollegs war die Projektwoche, die unter der Überschrift „20er Jahre“ stand, zu Beginn des Schuljahres in Saaldorf. Entstanden ist diese in der Zusammenarbeit mit der VHS Weimar.

Insgesamt gab es 8 verschieden Projekte in die sich die Kollegiaten einschreiben konnten. Unter anderem zählten das Erarbeiten eines Theaterstücks und das Entwerfen eines dazugehörigen Bühnenbildes dazu. Zum Abschluss gab noch eine Präsentation, in der die Projektwoche ihren Höhepunkt fand. Zu den Gästen gehörten ebenfalls die Kollegiaten des Ilmenauer Kollegs.

Studienreise und Partnerschaftsprojekte mit der Interstaatlichen Maturitätsschule für Erwachsene (ISME)

Partnerschaft besteht seit 1995.

Im Jahr 1998 vertiefte das Thüringenkolleg, das seit 3 Jahren bestehende Partnerschaftsprojekt mit der ISME aus St. Gallen, in Form einer Studienreise. Dort konnten verschiedene Workshops besucht und Sehenswürdigkeiten besichtigt werden. Die Lehrer hatten die Möglichkeit an Weiterbildungen teilzunehmen und mit den Schülern gemeinsam zu hospitieren.

Ein herausragendes Ereignis, das aus der Studienreise hervorging, war das zusammen mit den Schülern der Kantonschule geschaffene und aufgeführte Theaterstück „Wilhelm Tell“ von William Shakespeare.

Dann im Jahre 1999, im zehnten Monat des Jahres, kamen die erwachsenen Schüler der Maturitätsschule nach Weimar. Gemeinsam besichtigten sie die Stadt, stellten das Thüringenkolleg und seine Besonderheiten vor, lauschten Vorträgen, führten Theaterabende durch und Unternahmen Exkursionen.

Bakenberg

Auch der Bakenberg ist aus dem Kollegleben nicht mehr herauszudenken. Erstmalig fand diese Unternehmung 1997 statt und hat sich bis heute etabliert. Früher in der Himmelfahrtswoche, findet sie heute in der letzten Schulwoche statt. Gemeinsam füllen Schüler und Lehrer gebündelte Wandertage mit Exkursionen, Wanderungen, Besichtigungen und regen Austausch.

Ausstellung im Kultusministerium

Am 7. März 1997 konnte sich das Thüringenkolleg im Erfurter Kultusministerium künstlerisch in Form einer Ausstellung vorstellen. Gezeigt wurden Arbeiten aus dem Kunstunterricht. Diese beinhalteten Radierungen, Fotografien, Linolschnitte und einiges mehr.

Die Tradition des Sportfests „Parakollegiatics“

Das bis heute bestehende Sportfest fand seinen Ursprung in Apolda (1996). Jedes Jahr aufs Neue gestaltet das Kolleg neue Aufgaben und Herausforderungen für die Schüler. Stationen wie „Kopflauf“, „Matschhochsprung“ oder „Kirschkernweitspucken“ mussten absolviert werden. Neben der körperlichen Beanspruchung, fanden auch Freude und Spaß ihren Platz.